Insgesamt zwölf Studierende der RWTH Aachen, sechs der Universiteit Hasselt und ein Student der Universiteit Maastricht haben sich im Rahmen der 1st Joint Project Study unter der Leitung von Henrik Basche (RWTH Aachen) empirisch mit grenzüberschreitender Mobilität und ÖPNV-Nutzung in der Euregio Maas-Rhein befasst.

Unter besonderer organisatorischer Mithilfe von Arriva Nederland und der ASEAG wurden zwischen dem 30. April und 8. Mai fast 200 Fährgäste in folgenden grenzüberschreitenden Verkehrslinien auf Deutsch, Englisch und Niederländisch befragt: 14 (Aachen – Eupen), 34 (Diepenbenden – Kerkrade), 44 (Aachen – Heerlen), 350 (Aachen – Maastricht), 20a (Maastricht – Hasselt, De Lijn), 45 (Hasselt – Maastricht, De Lijn) and RE18 (Aachen – Maastricht).

Den Höhepunkt der 1st Joint Project Study stellten die Präsentationen über die empirischen Ergebnisse dar, die am 24. Mai vor dem Projektkonsortium (emr connect) und regionalen Interreg-Antennen im Regierungsgebäude der Provincie Limburg in Maastricht gehalten wurden. Hierbei referierten die Studierenden u.a. über Mobilitätsmuster (inkl. Einstellung gegenüber bargeldlosem Bezahlen, Häufigkeit grenzüberschreitender Mobilität) und mentaler Distanz (hier: Verbundenheit gegenüber Städten in der Euregio Maas-Rhein) in Abhängigkeit des soziodemographischen und regionalen Hintergrundes.

Aufgrund der sehr positiven Erfahrungen mit der 1st Joint Project Study wird im Sommersemester 2020 aller Voraussicht nach die zweite euregionale Projektstudie unter dem Label „Joint Project Study 2.0“ angeboten.